Beauty aus dem Labor: Wie uns Wissenschaft in Zukunft schön macht

2022-10-26 11:53:24 By : Mr. JAMES LIU

The Next Level: Schönheit wird extrem persönlich – mit Kosmetik auf Knopfdruck und programmierbarer Pflege. Künstliche Intelligenz, augmentierte Realität, Mikroelektronik. Was zunächst nach Silicon Valley klingt, wird in Zukunft den Kurs der Schönheitsindustrie bestimmen. Digitale Entwicklungen, die in ihrer Konsequenz allzu oft nur wenig greif bar wirken, hinterlassen dabei schon heute ihre Wirkung: auf Pflege und Kosmetik, die noch persönlicher, inklusiver und gezielter einsetzbar sein soll.

Ein Zusammenspiel von Digitalisierung und Individualisierung trägt im Englischen das griffige Buzzword „Custom Cosmetechs“. Was man sich darunter vorstellen kann, zeigt etwa die kürzlich vorgestellte Lab Tailored 3D Mask der südkoreanischen Pflegemarke Amorepacific, die 2020 auf der Elektronikfachmasse CES mit dem Innovation Award ausgezeichnet wurde. Per App wird eine Hautdiagnose vom Gesicht der Kund:in erstellt und die Informationen direkt an einen 3D-Drucker übermittelt, der innerhalb weniger Minuten eine maßgeschneiderte Hydrogel Sheet Mask erstellt. Diese soll nicht nur den jeweiligen Hautbedürfnissen entsprechen, sondern auch der Gesichtsform und verspricht so, die Inhaltsstoffe effektiver abzugeben. Das System, das von Amorepacifics Innovationssparte Iope entwickelt wurde, ist aktuell im Flagshipstore in Seoul erhältlich, doch auch Marken wie Kosé erarbeiten bereits Masken aus dem 3D-Drucker.

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Gleichzeitig wird geforscht, wie zugeschnittene Produkte für zu Hause angeboten werden können – eine Tendenz, die zuletzt klinische Inhaltsstoffe oder LED-Masken at home verfügbar gemacht hat. „Wir beobachten, dass sich Kund:innen mehr Zugang zu personalisierbaren Informationen wünschen und Services, die extrem viel leisten“, sagt Guive Balooch, Head of L’Oréal Technology Incubator, der sich aktuell besonders mit Mikroelektronik und künstlicher Intelligenz beschäftigt. „Aus der Verbindung von Smart Data und präzisen Anwendungen werden Verfahren entstehen, die vielfältige Schönheitsanliegen abdecken.“ Balooch prophezeit, dass man in Zukunft gar einzelnen Fältchen oder Sonnenflecken entgegenwirken kann.

Eine konkrete Entwicklung, an der er bereits beteiligt war: Perso, ein von AI angetriebenes System aus App und Gerät, das etwa personalisierte Pflege und Foundation herstellt – per Knopfdruck, für den Heimgebrauch. Diese Technik steckt nun in dem neuen Rouge sur mesure, powered by Perso von YSL, einem mobilen Gerät, mit dem sich Lippenstiftnuancen selbst herstellen lassen, in praktischer Einmaldosis und unbegrenzter Vielfalt. „Die Technologie gibt kreative Kontrolle und ermöglicht es, ein luxuriöses Produkt innerhalb von Minuten zu erstellen.“ In den USA wurde Rouge sur mesure, powered by Perso vor Kurzem eingeführt, in Deutschland wird es ab Anfang 2022 erhältlich sein. Sich durch eine Vielzahl von Produkten zu probieren entspricht nicht mehr der Nachfrage oder den Einkaufsmöglichkeiten – weder off line noch online. Selbstlernende Algorithmen, die zum passenden Make- up führen, oder die digitale Hautanalyse, wie sie auch im neuen virtuellen Pop-up-Store von Lancôme angeboten wird, machen Interessierte zu Experten.

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Gerade die Möglichkeiten von 3D-Scan und -Druck gehen dabei weit über den kosmetischen Bereich hinaus. Vor allem ein Feld erregt Aufmerksamkeit: Bioprinting, bei dem biologisches Gewebe im Labor hergestellt wird. Die Vorstellung, Haut, Blutgefäße oder Organe drucken zu können, scheint utopisch. Realistisch setzt beispielsweise L’Oréal auf die Partnerschaft mit der Firma Poietis, die ein lasergetriebenes Bioprinting-Verfahren entwickelt hat, mit dem lebende Zellen vervielfältigt werden können. Ziel ist, funktionelle Follikel herzustellen und so zu ermöglichen, ein persönliches „Ersatzteillager“ für Haare anzulegen. Jérémie Soeur, Head of Cellular and Tissue Engineering Group bei L’Oréal, ist überzeugt, dass dies richtungsweisend für die Dermatologie ist. „Eines Tages können Ärzte auf Zellbestand zurückgreifen, um durch Wunden oder Verbrennungen geschädigte Haut schnell und effektiv zu reparieren.“

Die Frage, wie viele Informationen man für Personalisierung preisgibt, stellt sich besonders bei digitalen Entwicklungen wie etwa Themis vom Start-up CareOS: ein intelligenter Spiegel, der Geräte wie Fitness-Tracker, Waage und gar Zahnbürste miteinander verbindet, Messdaten auswertet und visualisiert. Themis wird den Angewohnheiten buchstäblich den Spiegel vorhalten. Der Wunsch nach Optimierung ist gerade nach einem so turbulenten Jahr wie dem letzten nachvollziehbar, aber eben solche Zeiten verlangen nach einem sanften Umgang mit sich selbst: 360 Grad nicht im Sinne allwissender Spiegel, sondern im Hinblick auf die Gesundheit. „Beauty hat einen neuen Stellenwert erreicht. Die Auseinandersetzung mit sich selbst und das intensive Pflegen gelten als Ausdruck von Stärke und Positivität“, sagt Janine Knizia, die im Vertrieb Marken wie Seed to Skin bekannt gemacht hat und heute einen eigenen Onlineshop für Clean Beauty betreibt.

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Die Kosmetologin Dr. Sabine Gütt stimmt zu: „Gesundheit wird in Zukunft zu einer grundlegenden Strategie.“ Sowohl Knizia als auch Dr. Gütt sehen den holistischen, also ganzheitlichen Ansatz als erfolgversprechend. Als Beispiel nennt die Kosmetologin die Gesunderhaltung der Haut. „Dabei greifen Präventionskonzepte ineinander wie der Schutz vor Oxidation, die Versorgung mit Vitalstoffen und die Eindämmung schädlicher Mikroorganismen.“ Erkenntnisse über das Mikrobiom, das Zusammenspiel aller Mikroben auf der Haut, werden daher weiterhin die Pflege vorantreiben. Bekannte Prä-, Pro- und Postbiotika zur Unterstützung eines ausgeglichenen Hautbilds werden künftig durch sogenannte communication hacker ergänzt. „Diese Wirkstoffe, zu denen etwa die Stammzellen des Nonibaums gehören, hemmen die Kommunikation zwischen unerwünschten Bakterien“, sagt Dr. Gütt.

Makellose Haut wie bei Stella McCartney – in Zukunft eine Angelegenheit von künstlicher Intelligenz?

Die hohe Performanceerwartung, die Guive Balooch in Bezug auf Technik beschreibt, gilt auch für Inhaltsstoffe, die Pflegezielen angepasst und mit Bedacht auf Nachhaltigkeit hergestellt werden. Dazu zählen neu verkapseltes und chemisch modifiziertes Vitamin C, um es hautverträglicher, stabiler und wirksamer zu machen, und modifizierte Hyaluronsäure in Kombination mit Succinylsäure zur Verhütung von Hautschäden; umweltschonende UV-Filter und pflanzenbasierte Wirkstoffe. Ein vielversprechender Kandidat, so Janine Knizia: Knöterich, in dem eine hohe Trans-Resveratrol-Konzentration nachgewiesen wurde – ein echtes Power-Antioxidans. Zu den bemerkenswerten Inhaltsstoffen zählt auch Melatonin. Bekanntermaßen lässt das Hormon zur Ruhe kommen. Nach neu en Erkenntnissen hat es zudem eine starke antioxidative Wirkung. Ein Schlafhormon als hero ingredient – was könnte 2021 fortschrittlicher sein?

Make-Up: Leicht, pflegend, deckend: drei Wünsche an Foundation, erfüllt von einer neuen Formel, die mineralische Pigmente mit Hyaluronsäure in cremiger Textur verbindet.

Lift-Express-Treatment: Der Effekt von Fadenlifting, jedoch ohne Nadel, schmerzfrei und mit Sofortwirkung – das verspricht Thesera L, eine Innovation aus Südkorea. Dr. Barbara Franz, die das Treatment in Wien anbietet, erklärt: „Ein Säurekomplex öffnet die Haut. Dann werden Seidenproteinfäden, die zuvor in einer Enzym-Lösung gespalten und in Hyaluronsäure eingeschlossen wurden, aufgetragen. Diese Nano-Fäden dringen tief in die Haut ein.“ Das Ergebnis: Straffung, Faltenminderung, Elastizität.

Body: Die „Lotion P50“ gilt in der Gesichts­pflege als Maßstab und das schon seit 1970. Verständlich, denn der exfolierende Toner ent­fernt schonend Grau­ schleier und verfeinert das Hautbild sichtbar. Basierend auf der Er­folgsformel mit Alpha­ und Betahydroxysäu­ren kommt jetzt das Pendant zum Aufsprü­hen für den Körper. Ein zukünftiger Klassiker.

Von Biologique Recherche: „Lotion P50 Corps“, über evas-concept.de, um 82 €

Shampoo: Unser Haar besteht zu 90 Prozent aus dem Faserprotein Keratin. Geht es verloren, wirkt es spröde und kraus. Hier setzt der Keratin−Komplex von John Frieda an. Das Shampoo „Frizz Ease Traumglätte“ füllt die Lücken der äußeren Schuppenschicht step−by−step wieder auf und wirkt wie ein Schutzschild gegen Hitze und Feuchtigkeit. Langzeiteffekt? Seidiges Haar.

Pflege: Retinol, auch als Vitamin A bekannt, löst abgestorbene Hautschüppchen und regt die Kollagen-Bildung an. Nachteil: Bei Kontakt mit Licht und Luft zerfällt es schnell. L’Oréal Paris hat nun eine Technologie entwickelt, die den Wirkstoff stabilisiert und ihn in ein effektives Serum integriert, das im Schlaf für leuchtende Ergebnisse sorgt.

Haare: Lediglich 30 Sekunden – solange dauert eine Behandlung mit dem weltweit ersten Haarpflege−Applikator von Réduit: Zuerst Produkt-Pod in das Gerät einsetzen, anschließend mit etwa 20 Zentimeter Abstand über Ansatz und Längen sprühen. Der Clou: Dank Ultraschalltechnologie und Mikromagneten sind die Wirkstoffpartikel 50-mal kleiner als bei vergleichbaren Produkten. Die Inhaltsstoffe werden dadurch ideal verteilt und vom Haar besser aufgenommen. Auch die Umwelt profitiert: Ein kleiner Pod bietet ebenso viele Anwendungen wie eine 100-ml-Flasche Shampoo oder Conditioner.

Von Réduit: „Réduit One“, um 200 €, passende Styling- und Pflegepods, ab 20€

Naturpflege: Die Advokat:innen der „Holistic Beauty“-Bewegung plädieren für einen ganzheitlichen Schönheitsansatz und mehr Selfcare. Der Weg dorthin führt über natürliche Wirkstoffe (Mineralien, Pflanzen, Öle) und die Verwendung nachhaltiger Produkte.

Eis-Massage: „Skin Icing“ heißt ein vielversprechender Pflegetrend, der auf den Erkenntnissen der Kryotherapie basiert. So kann Kälte nachweislich die Blutzirkulation ankurbeln, Poren und Schwellungen mildern und auf Dauer sogar die Talgproduktion regulieren. Im Alltag sorgen die Glas-Sticks von Fraîcheur für die nötige Abkühlung: Einfach über Nacht in den Kühlschrank legen und morgens wahlweise in Auf- (straffend) oder Abwärtsbewegungen (abschwellend) über das Gesicht gleiten lassen.

Revolutions-Tool: Wunschfarbe auf Knopfdruck: Der „Rouge sur mesure, powered by Perso“-Lipstick-Maker für zu Hause und unterwegs beinhaltet drei Farbkartuschen in Rot, Pink und Orange. Via App wird ein persönlicher Wunschton erstellt, das Gerät mixt aus den Grundfarben exakt diese Nuance als praktische Einmaldosis. Aktuell in den USA vorbestellbar, ab Anfang 2022 in Deutschland.

„Rouge sur mesure, powered by Perso“ von YSL wird voraussichtlich um 250 € kosten

Parfum: Frauen duften nach Rosen, Männer nach Hölzern. So weit die gängigen – aber eher eintönigen – Parfum-Stereotypen. Moderne Unisex-Kreationen verfolgen einen weitaus interessanteren Ansatz, in dessen Zentrum Duftschichten stehen: komplexe Zusammensetzungen, die sich nach und nach entfalten – je nach Träger, nicht nach Gender. Bazaar-Favorit: „Cyprès Pantelleria“ aus der Armani-Privé-Kollektion. Hier trifft Wasser auf Luft und holzige Noten mischen sich mit mineralischen. Die Botschaft: Gute Düfte sind für alle da!

Make-up-Tools: Als bei Make-up Artist Terry Bryant Parkinson diagnostiziert wurde, nahm sie sich vor, Make-up zugänglicher zu machen. Daraus entstand ihr Label Guide Beauty – mit ergonomisch geformten, leicht kontrollierbaren Behältern, dank deren die luxuriösen Produkte leicht aufzutragen sind.

Die Make-up-Palette von Guide Beauty umfasst derzeit Eyeliner und Mascara sowie Eyeliner-Applikator und Augenbrauengel, ab 20 €

Lippen: Kaum vorstell­bar, aber in vielen roten Lippenstiften wird noch immer Kar­min eingesetzt, ein Farbstoff aus zermah­lenen Insekten. Dage­gen setzt Hourglass mit einem zum Patent angemeldeten vega­nen Ersatzstoff ein Zei­chen. Der „Confession Lipstick Red 0“ bietet dabei zudem langen Halt und Extraglanz.

Tierfreundlich und nachfüllbar: „Confession Lipstick Red 0“ von Hourglass, um 45€

Body: „Le Sculpteur“ ist nicht zufällig nach dem Bildhauer benannt: Die Lotion für gemeißelt glatte Haut treibt morgens mit Koffein und Cedrol-Öl den Abbau von Fetten an. Abends verhindern Andirobaöl und Plankton deren Einlagerung.

Serum: Man kann sich „The Sculpt Arm Compound“ wie einen Sparringspartner vorstellen: Er nimmt einem das Krafttraining zwar nicht ab, leistet aber willkommene Unterstützung. Die High-Performance Konturenpflege soll die Oberarme dank patentierter Siren-Technologie straffen, die die Sauerstoffzufuhr fördert und die Spannkraft aktiviert – Prozesse, die auch bei einem Workout angetrieben werden. Zudem optimieren Retinol und Probiotika die Kollagensynthese und reduzieren Wassereinlagerungen. Wie alle Produkte von U Beauty ist auch dieses vegan und GMO-frei.

„The Sculpt Arm Compound“ von U-Beauty für die Oberarme, um 100€

Wachmacher-Wirkstoff: Was lange nur als körpereigener Boten­stoff bekannt war, findet sich nun immer häufiger auch in Cremes, Ampullen oder Sonnenschutz: Mela­tonin. Normalerweise reguliert das Hormon im Körper den Tag­-Nacht-­Rhythmus. Neue Erkennt­nisse machen es jedoch zu einem vielversprechenden Wirkstoff für eine Vielzahl von Pflegeprodukten, denn die im Melatonin enthaltenen Enzyme haben eine besonders hohe antioxidative Wirkung und über­treffen in ihrer Effektivität beispielsweise Vitamin C oder E. Diese Enzyme unterstützen die Regeneration der Zellen, regen die Kollagenproduktion an und schützen gegen freie Radikale, die durch Pollution oder UV­-Licht die Haut angreifen.

Gesicht: Sie mildern erste Fältchen, festigen die Haut und steigern bei regelmäßiger Anwendung (am besten 5−mal pro Woche) sogar die Kollagenproduktion. Kein Wunder also, dass sich LED-Masken als beliebte Anwendung für zu Hause etablieren. Als besonders effektiv gilt das rote Licht mit einer Wellenlänge um 640 Nanometer. Es dringt tief in die Dermis ein und fördert die Zellregeneration, was Alterserscheinungen entgegenwirkt. Zusätzlich verstärkt das Licht die Aufnahmefähigkeit der Haut, sodass aufgetragene Seren besser wirken.

Pflege-Booster: In dieser 7-Tage-Kur von QMS stecken die neuesten Entwicklungen der Beauty-Science. Allem voran ein hochkonzentrierter Komplex namens „Neotec A15“ aus Kollagen und Hyaluronsäure.

„Collagen Concentrate 7-Days System“ von QMS glättet Fältchen und spendet inten- siv Feuchtigkeit, 7 x 3 ml, um 130€

Mundpflege: Bei dieser elektrischen Schall-Zahnbürste sind gute Schwingungen Programm. Genauer: 40 000 Vibrationen pro Minute, die für bessere Mundhygiene und Tiefenreinigung sorgen. In dem eleganten Design verbirgt sich das Konzept von Dr. Michael Apa, kosmetischer Zahnarzt, das über drei Programme verfügt: clean, whiten und massage. Enthalten sind zwei Bürstenköpfe, eine „soft brush“ und eine spezielle „whitening brush“.

Zahnbürste „Clean White Sonic Tooth Brush“ von Apa Beauty mit Intervall-Timer, um 210 €

Skincare-Trend: Zwei Beauty-Philosophien fusionieren zu einer: Während bei Clean Beauty entscheidend ist, welche Inhaltsstoffe nicht enthalten sind – etwa Konservierungsstoffe, Parabene oder Silikone –, basiert Clinical Beauty auf besonders effektiven Ingredients, deren Wirksamkeit klinisch belegt ist. Nun ergänzen sie einander in Clean Clinical, kurz Cleanical Skincare. So setzt man bei The Age Tech oder John Voss beispielsweise auf saubere und einfache Basis-Formulierungen, unterstützt durch elf hochdosierte und durch Studien belegte Wirkstoffe. Das Ziel: ein maximaler Anti-Aging-Effekt.

Augen: „L’abeille“, die Biene, ist seit jeher das Zeichen Guerlains. Dass man die Honig­sammler schätzt, ist klar, schließlich tragen sie erheblich zur Pfle­gekraft der Produkte bei. Jüngstes Beispiel: das Eye Serum mit innovativem Gold­-Drop-­Applikator, der das nährende Elixier sanft einmassiert.

Haar-Treatment: SogenannteDrips, also Infusions−Therapien, genießen in Fachkreisen einen exzellenten Ruf. Da die Wirkstoffe intravenös verab− reicht werden, gelangen diese ohne Umwege direkt in den Blutkreislauf. Wirken dadurch schneller und effek− tiver. Bisher gab es die Power−Cocktails hauptsächlich für Haut und Immun− system, nun kommt eine Variante für die Haare – bestehend aus einem wachstumsfördernden Mix aus Zink, Biotin und Aminosäuren.

Hair Drip: Eine Behandlung dauert ca. 40 Minuten. Kosten: ab 150 € pro Infusion, z. B. bei drurselmann.com/drips und haarzentrum.de

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