Dieses Camouflage-Make-up deckt wirklich alles ab

2022-10-26 11:05:42 By : Mr. Xuwen Zhang

Narben, Pigmentstörungen, Muttermale ... solche Hautmerkmale machen uns einzigartig und sind sicher kein Grund, sich zu verstecken. Im Gegenteil – prominente Beispiele wie Winnie Harlow und Co. zeigen, wie schön es sein kann, vermeintliche Makel gekonnt in Szene zu setzen. Gleichzeitig können solche Hautmerkmale aber auch belastend sein oder schlechte Erinnerungen wecken. Wenn man also das Bedürfnis verspürt, ein Tattoo ganz einfach mal für ein paar Stunden verschwinden zu lassen oder eine Narbe oder Hautprobleme effektiv zu kaschieren, braucht es dafür zum Glück nur drei Schritte – und eine ultra gute Deckkraft ... Stichwort: Camouflage-Make-up! Wir zeigen, wie man es richtig aufträgt.

Das französische Wort „Camouflage“ bedeutet so viel wie „Tarnung“. Dabei handelt es sich um Foundation, Puder oder Concealer mit einer besonders hohen Konzentration an Farbpigmenten, die speziell zum Abdecken prägnanter Hautmerkmale entwickelt wurden.

Dank der extra starken Deckkraft verschwinden mit Camouflage-Produkten Tattoos und Hautunebenheiten mühelos und hinterlassen einen strahlenden sowie ebenmäßigen Teint. Das Besondere: Neben der guten Deckkraft hat Camouflage-Make-up eine spezielle Textur, die mit Wachssorten und Öl angereichert ist. Dadurch ist das Make-up nicht nur besonders stark deckend, sondern auch resistent gegen Hitze sowie Schweiß und sogar wasserfest.

Damit ist das Make-up perfekt zum Abdecken von Hautmerkmalen wie Feuermalen, Narben, Augenrändern, Altersflecken, Krampfadern oder Couperose geeignet. Aber auch Tattoos und Pigmentstörungen lassen sich mit dem Make-up kaschieren. Außerdem eignet sich das Camouflage perfekt für spezielle Anlässe – zum Beispiel eine Hochzeit oder ein Bewerbungsgespräch.

Aber: Das deckende Make-up hat auch Nachteile: Die Textur kann die Poren verstopfen, was gerade bei fettigen Hauttypen dazu führen kann, dass man für ein reines Hautbild Pickel und Mitesser entfernen muss. Deswegen: Im Anschluss die Haut unbedingt gründlich abschminken. Außerdem sollte bei Hautkrankheiten wie Couperose oder Akne die Verwendung des Make-ups mit dem Hautarzt abgesprochen werden.

Dermablend hat auf sich aufmerksam gemacht, als es die Tattoos des inzwischen verstorbenen Künstlers und Models Rick Genest komplett mit Make-up abdeckte. Damit stand fest: Die Camouflage-Produkte der Marke halten, was sie versprechen. Unser Favorit ist die deckende Camouflage-Creme der Marke. Die Foundation hat einen Lichtschutzfaktor von 30, soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und ist auch für empfindliche Haut geeignet. Darüber hinaus soll sie die Poren nicht verstopfen.

Mit der pigmentstarken Camouflage-Creme von Dermacolor lassen sich von Narben über Tattoos bis hin zu Hautrötungen alle Hautmerkmale abdecken. Nach dem Auftragen verspricht das Beauty-Produkt, Wasser sowie Schweiß oder Hitze standzuhalten. Pluspunkt: Das Farbsortiment der Marke ist besonders umfangreich. So lässt sich die richtige Farbe für jeden Hautton finden oder mischen.

Foundation, Concealer, Setting-Puder, UV-Schutz und dazu noch eine hohe Deckkraft – dies alles vereint das vegane Mineralpuder von Gaya. Es eignet sich für alle Hauttypen, verstopft die Poren nicht und beruhigt sogar Akne, Rötungen und Irritationen. Pigmentflecken werden unsichtbar, Poren verfeinert. Zudem kommt das Produkt ohne Parabene oder Konservierungsstoffe aus.

Die Foundation von Artdeco perfektioniert mit hoher Deckkraft und starker Pigmentierung den Teint. Muttermale, Narben oder nach Wunsch auch Sommersprossen verschwinden unter der cremigen Textur. Das Make-up kann sowohl im Gesicht als auch am ganzen Körper verwendet werden. Es ist auf dem Gesicht kaum spürbar, sodass es sich perfekt für den Alltag eignet. Zudem gibt es das flüssige Camouflage-Produkt in sechs verschiedenen Tönen.

Pluspunkt: Durch die hohe Pigmentierung ist das Make-up-Produkt sehr ergiebig.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Bei Beauty-Produkten mit hoher Deckkraft und Pigmentierung ist die Gefahr für Make-up-Fauxpas à la Cakey-Effekt und Make-up-Rand groß. Damit das nicht passiert und der Teint am Ende makellos wirkt, helfen diese drei Schritte:

Um das Gesicht auf das deckende Make-up vorzubereiten, sollte man es zunächst gründlich reinigen. Ein Gesichtswasser ist nach der Reinigung optimal. Im nächsten Schritt unbedingt eine Feuchtigkeitscreme als Basis auftragen, damit sich die Foundation oder das Puder nicht auf trockener Haut absetzt. Bei fettiger Haut genügt eine Creme mit leichter Textur und Schutz gegen UV-Strahlung.

Den richtigen Farbton für den eigenen Hautton zu finden ist schon bei klassischer Foundation eine Herausforderung – da es so deckend ist, sollte man bei Camouflage Make-up noch genauer hinsehen. Tipp: Zwei Töne miteinander vermischen, um die perfekte individuelle Farbe selbst zu kreieren.

Zum Auftragen einer Liquid Camouflage Foundation eignen sich ein Make-up-Pinsel oder -Ei.

Tipp: Etwas von der Creme zuerst auf den Handrücken geben, so wärmt sie etwas an und lässt sich leichter auf dem Gesicht auftragen. Dabei nicht vergessen: Die Foundation ist stark pigmentiert, am besten also zunächst nur wenig vom Produkt verwenden. Das Beauty-Produkt von innen nach außen langsam auf die Haut geben. Ist es noch nicht deckend genug, kann eine weitere Schicht aufgetragen werden. Zwischen den verschiedenen Schichten ein Puder verwenden.

Übrigens gilt: Je fester die Textur des Make-ups ist, desto weniger Pigmente lassen sich aufnehmen und desto leichter ist das Finish. Und andersherum: Je weicher die Konsistenz, desto höher die Deckkraft.

Wichtig: Gut verblenden, damit keine unschönen Make-up-Ränder entstehen.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Camouflage-Make-up hat aufgrund seiner Textur bereits von sich aus eine hohe Haltbarkeit, da es wasserfest und resistent gegen Hitze, Schweiß und Co. ist. Für einen langanhaltenden makellosen Teint sollte das Make-up im Anschluss trotzdem gut fixiert werden. Am besten nutzt man dafür ein Fixing Powder oder ein Fixierspray. Wird ein Puder zum Fixieren verwendet, sollte es etwa zehn Minuten einziehen, bevor man überschüssiges Produkt abträgt.

Unter "Anbieter" Instagram aktivieren, um Inhalt zu sehen

Obwohl Camouflage-Make-up bereits stark deckend ist, kann es bei besonders prägnanten Hautverfärbungen (zum Beispiel bei Couperose oder Tattoos) sinnvoll sein, unter der Camouflage-Creme einen Neutralizer zu verwenden. Diese Produkte funktionieren nach dem Prinzip der Komplementärfarben, die wir bereits vom Concealer kennen: Mit der jeweils komplementären Farbe können Verfärbungen auf der Haut ganz leicht neutralisiert werden.

Grün wirkt Rötungen auf der Haut (zum Beispiel roten Äderchen, Couperose oder Feuermalen) entgegen, Gelb und Orange neutralisieren bläuliche Farben (super gegen dunkle Augenringe) und für das Cover-up von schwarzen Tattoos eignen sich helle Töne wie Weiß oder Hellgrün. Im Anschluss wird eine deckende Camouflage-Creme, die zum Ton der Haut passt, aufgetragen und verblendet. Mit Fixierpuder fixieren und fertig.

Gründliches Abschminken ist bei jedem Make-up wichtig, bei Camouflage-Make-up gilt das aber besonders, um keine verstopften Poren zu riskieren. Um das Make-up zu entfernen, eignet sich eine zweistufige Reinigung: Zuerst ein ölbasierter Cleanser, um die wasserfeste Foundation zu entfernen und anschließend ein wasserbasiertes Reinigungsprodukt, mit dem letzte Rückstände abgewaschen werden. 

Unter "Anbieter" 3Q GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen