Ungeschminkt bei "Miss England": Melisa Raouf kam bis in die Endrunde - Panorama | Nordbayern

2022-10-26 10:54:20 By : Mr. Shusen Dai

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© pixabay Für Melisa Raouf bleibt der Schminkkoffer oft zu: Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen auch ohne Nachbesserungen als natürlich schön empfunden werden. 

London - Eine ""Miss England"-Kandidatin will ein Zeichen für die natürliche Schönheit der Frauen setzen. Deshalb trat sie im Finale ohne Puder, Lipgloss und Kajal auf die Bühne - ganz im Sinne der Veranstalter.

Seit fast 100 Jahren wird "Miss England" gekürt. Die Kandidatinnen müssen hübsch sein - und in der Regel gut gestylt. Dazu gehört auch, dass die Frauen vorab viel Zeit in ihr Make-up investieren. Nun hat eine Finalistin ihren Schminkkoffer daheim gelassen und der Jury ihr ungeschminktes Gesicht gezeigt. Die Washington Post titelt dazu: "Make-up freie Miss England-Finalistin trotzt unrealistischen Schönheits-Standards".

Melisa Raouf, 20 Jahre alt, hat früher um die drei Stunden gebraucht, bis ihr Gesicht so aussah, wie sie sich das vorstellte, erzählt sie der britischen Tageszeitung. Sie habe sich damals mit ihrer "natürlichen Schönheit" nicht wohl gefühlt. Weil sie das aber genau das ist, nämlich natürlich schön, und weil auch andere Frauen nicht auf Make-up angewiesen sind, um gut auszusehen, will Raouf ein Zeichen setzen, erklärt sie.

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Jahrelang sei Raouf schüchtern und unsicher gewesen, erzählt sie der Washington Post. Posts auf Instagram und TikTok, überfrachtet mit sorgfältig retuschierten Bildern, hätten es nicht besser gemacht. "Diese unrealistischen Schönheitsstandards wollte ich hinterfragen", sagt die Studentin. Denn: "Wir müssen kein Make-up tragen, wenn wir nicht wollen."

Raouf hatte sich im Juni über eine "bafe-face round" qualifiziert, also über eine Wettbewerbsrunde für Frauen ohne Make-up. Pflegeprodukte sind da zwar erlaubt, aber alles, was betont oder abdeckt, ist verboten. Der Wettbewerb allein reichte Raouf aber nicht aus, um ihre Botschaft in die Welt zu tragen. Also rief sie das #barefacetrendmovement ins Leben. Unter dem Hashtag veröffentlichen Menschen auf der ganzen Welt ihr Gesicht - ohne Extras.

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Der Titel "Miss England" ging allerdings nicht an Raouf, sondern an eine ihrer 30 Konkurrentinnen. Jessica Gagen studiert Luft- und Raumfahrttechnik und ist im traditionsreichen Wettbewerb ebenfalls ein Novum: Sie ist die erste "Miss England" mit roten Haaren.

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